Weihnachtsbäckerei No.1
Apfel-Zimt-Sandkuchen im Weckglas
In meinem monatlichen (Rezepte-)Lesestoff dreht sich aktuell alles um das Thema Weihnachten – die Hefte sind von vorn bis hinten mit Weihnachtsessen und Weihnachtsbackideen versehen. Ich finde das mehr als genial – wird ja auch mal wieder Zeit, ein neues Rezept auszuprobieren.
Der Entschluss war schnell getroffen, es sollte der Apfel-Zimt-Sandkuchen im Weckglas werden.
Die Zutaten hab ich alle da und schnell soll‘s auch gehen. Perfekt!
Einziges Problem: Ich habe keine Weckgläser. Tja, also blieb mir anderes übrig als mich auf Shoppingtour zu begeben. So ein Pech aber auch :) Beim Cookmal wurde ich fündig. Die 850ml-Gläser hat mir der nette Herr (scheinbar hatte er großes Mitleid mit mir) einen ganzen Euro günstiger verkauft, als ausgeschrieben war. Vier RIESENgläser für 8 Euro – Schnäppchen.
Frisch geht’s ans Werk.
Wir brauchen:
- 3 große Äpfel
- Butter
- Zucker
- Mehl
- 2 Eier
- Zimt
- Weckgläser
Das war es! Backofen auf 180 Grad vorheizen und die Gläser schon schön mit Butter einfetten – schließlich soll der Kuchen auch wieder leicht aus dem Glas gehen. Mixer und eine Rührschüssel stehen auch schon bereit, dann kann es losgehen.
Butter, Zucker und Zimt gut verrühren. Die Eier werden an dieser Stelle getrennt und gehen unterschiedliche Wege: Eigelb zu der vorhandenen Masse, Eiweiß wird mit Salz separat steifgeschlagen. Zur Butter-Zucker-Zimt-Eigelb-Masse kommt jetzt noch das Mehl hinzu. Abschließend noch das steife Eiweiß unterheben – fertig ist der Teig. Fehlen nur noch die Äpfel: waschen, schälen und in Streifen schneiden.
In die Gläser kommen jetzt immer abwechselnd eine Schicht Teig und obenauf die Apfelstreifen. Ich habe die Schichten locker aufeinandergelegt, dann wird der Kuchen schön fluffig.
Nun kommen die Gläser für ca. 30 Minuten in den Backofen. (Da ich anstatt der 300ml-Gläser meine 850ml-Gläser verwendet habe, war erstens mehr Masse drin und zweitens musste der Kuchen 60 Minuten backen, bis er fertig war.)
Ist der Kuchen fertig gebacken kommt sofort der Einmachgummi mit Deckel und Verschluss auf das Glas. Der Kuchen soll ca. 24 Studen im geschlossenen Glas abkühlen und ist dann gut 3 Wochen haltbar.
Fazit: Das abgekühlte Ergebnis spricht für sich: sehr einfach, lecker und überhaupt nicht trocken...
Tipp: Ein ähnliches Rezept findet ihr hier (einfach einen Teelöffel Zimt hinzufügen) – weitere tolle Ideen gibt es hier.
Viel Spaß beim Nachbacken!
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Am Wochenende habe ich das Rezept nachgebacken.
Aber in kleinen Gläsern, einfach nur lecker!
Wird noch öfter gemacht. -
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*Hexie: Bestimmt. Sofern man es gleich nach dem Backen fest verschraubt dürfte es den selben Effekt haben.
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Ich habe solche Weckgläser mal geschenkt bekommen und noch nie zum Backen oder anderweitig benutzt. Aber ich denke, dass ich dieses Rezept bestimmt mal ausprobieren werde. Klingt nach super saftigem Kuchen!
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Gast - Nananni
Super, danke fuer das Rezept! Damit werde ich naechste Woche meinen Mann ueberraschen! :-D
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Gast - Nananni
Super, danke fuer das Rezept! Damit werde ich naechste Woche meinen Mann ueberraschen! :-D
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Gast - romy3103
Danke für das Rezept. Die Idee find ich genial und vorallem ist es auch was fürs Auge:-)
Kommentare (33)